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… schau mal Markus, hier findet regelmäßig die Zweitbrut statt. Du wirst also Recht haben. Noch mehr als auf Halbhöhlen steht er aber eben auf Seglerlöcher

Hallo zusammen,

der Gartenrotschwanz geht gern in Nistkästen mit Loch. Da er später zurückkehrt als andere Zugvögel findet er oft alles schon belegt. Ich finde, er sollte deshalb eine Chance bekommen.
Irgendwie hat er ein ähnliches Suchschema wie die Segler, Nischen und Vorsprünge und überstehende Dächer.
Eine Möglichkeit wäre vielleicht, das Einflugloch zu verkleinern nachdem er eingezogen ist, dass kein Segler mehr rein kommt.
Geht das?

LGS

Hallo Torsten,
mich würde einmal interessieren, weil du von verschiedenen Lochgrößen schreibst, wie die Öffnungen bzw. Kästen bei dir aussehen.
Vielleicht kann man bei einem von Seglern nicht belegten , bzw. für das Rotschwänzchen aufgehängten Kasten etwas vorbauen , damit es zu keinem Konflikt kommen kann, falls er von
Rotschwänzchen belegt sein sollte .
Schick doch mal bitte Fotos .
Schöne Grüße, Thomas.

MauerseglerBerlin hat geschrieben: ↑Mo 22. Apr 2024, 07:37 … schau mal Markus, hier findet regelmäßig die Zweitbrut statt. Du wirst also Recht haben. Noch mehr als auf Halbhöhlen steht er aber eben auf Seglerlöcher

Ok, er scheint in Berlin einer der Wenigen zu sein, welcher sich dort eine Zweitwohnung leistet
oder aber eher als Besetzer agiert.

Du hast alles getan, dennoch wird die Situation wohl weiterhin schwierig bleiben

Hoffen wir, dass mögliche Konflikte mit den rechtmäßigen Besitzern nicht zu dramatisch ausfallen.

LG
Markus

...der NABU empfiehlt für den Gartenrotschwanz eine Lochgröße von 48mm Höhe und 32 mm Breite.
Er hat's gern bissl heller im Nest.

Ich schaue ab und zu trotz der niedrigen Temperaturen mit dem guten Swarovski EL Fernglas in den Himmel, und siehe da, eben sah ich für 2023 die ersten beiden Mauersegler in mittlerer Höhe jagend in 1 bis 2km Entfernung (PLZ-Bereich 53 zwischen Bonn und dem Bergischen Land).
Meine 3 Schwegler-Nistkästen mit jeweils 2 Einflügen halte ich aber noch einige Tage verschlossen, beobachte aber regelmäßig und habe eben schon prophylaktisch die Platine mit dem kleinen Lautsprecher direkt über ein Einflugloch geklebt. Außerdem steht für größere Lautstärken noch ein Bluetooth Lautsprecher bereit, der dann bei geöffnetem Fenster zum Einsatz kommt.
Bisher hat's ja nicht mit einer Ansiedlung geklappt, aber in den letzten drei Jahren sind die Kästen schon nachweislich von Mauerseglern beflogen worden, wahrscheinlich von Kundschaftern. Mal schauen, ob's diesmal klappt

Hallo Sushei,,,

Dann drücken wir dir alle Daumen .

Bei uns hat das anlocken 7 Jahre gedauert ,

Also nicht aufgeben,,,,auf keinen Fall!!!!

Gruß Alex

Alex hat geschrieben: ↑Mo 22. Apr 2024, 15:40 Also nicht aufgeben,,,,auf keinen Fall!!!!

Bin jetzt 73 und hoffe, dass ich es noch erlebe. Von 1982 bis 1989 wohnte ich in einem alten Haus mit Loch in der Dachstuhlverblendung. Das hatten Mauersegler entdeckt und brüteten jedes Jahr. Daher rührt auch meine Liebe zu diesen wunderbaren Geschöpfen.
Aufgeben? Never.

@Sigrid (und alle andern natürlich auch)
Bei Null Grad nachts und trotz einigen Schneeschauern und nicht wärmer als 5°C. tagsüber sind tatsächlich heute Dienstag, den 22. April 2024, um 19.15 Uhr die ersten drei Mauersegler um unser Haus geflogen. Darauf war ich nicht vorbereitet, habe aber in aller Eile sämtliche Einfluglöcher geöffnet.
Schöne Grüsse
Werner

Hallo Werner,
würde gern mit dem Eintrag warten, bis du einen MS im Kasten gesehen hast. Oder soll ich den heutigen Tag als Ankunft bewerten
Schön mal wieder von dir zu hören. LG