Mauersegler-Forum.de

Markus hat geschrieben: ↑So 9. Jun 2019, 10:25 Hm, diese Folie lässt mir jetzt keine Ruhe was meint ihr, lassen oder entfernen ? es wird ja schon gebrütet.

Hallo Markus,

ich kann deine Sorgen gut verstehen. Die erste Brut meines Altpaares 2017 hat mich in puncto Nistmaterial auch besonders sensibilisiert.
Aktuell dürfte das Stück Plastik nicht allzu viel Gefahrenpotential haben.
Da du aber dank Kamera immer alles im Blick hast, würde ich eventuell überlegen, einen "Sturmfrei-Moment" auszunutzen, um dann das Plastik zu entfernen.

Es folgen noch ein paar Fotos von gestern.
Bislang 3 x 2 Eier!
Pärchen Nr. 2 könnte rechnerisch noch ein 3. Ei legen - mal schauen...
Es wird fleißig gebrütet - das Altpaar heute bereits den 12. Tag.

Pärchen Nr. 2 verbaut - wie im letzten Jahr - sehr gerne aufgewirbelte Akazienblätter.

Euch allen auch von mir: Schöne Pfingsten!

LG
Jan

Hallo Markus,
ich würde das Nistmaterial im Blick behalten und wenn günstig, entfernen.
Ich habe gestern wieder drei Streithähne aus dem Kasten "befördert" und dabei ist der eine Segler durch das Fenster ins Haus geflogen. War garnicht so einfach, ihn wieder ins Freie zu befördern. Nach 10 Minuten saß das Paar wieder im Kasten und daran sieht man, wie sehr sie auf ihrem Brutplatz bestehen.
Seit gestern 1ster Mauerseglerjungvogel bei uns

LG

Vielen Dank für Eure Tips Siegrid, Michael und Jan

Abwarten kommt auch mir entgegen, da ich ohnehin nicht so höhentauglich bin. Ab der 5ten Leitersprosse bekomme ich schon Hosenflattern

Uns hat seit ca. 14 Uhr wieder ein Regengebiet in Griff, wo ich gerade Hose sagte, auch am Himmel tote Hose

Bin mal gespannt wann die Sucher eintreffen, meine Paare brüten jetzt, somit noch weniger Aktion am Himmel.

@Jan, Tolle Fotos hab gar nicht in Erinnerung dass die Seglereier so länglich oval sind ? nicht dass da noch Kukukseier drinne liegen

LG
Markus

Hallo Markus
Bei deiner Höhenangst wäre meine Kolonie nichts für dich. Um auf dem Dachboden bis zum obersten Kasten zu gelangen, muss ich 17 Sprossen einer alten Feuerwehrleiter überwinden.
Wettermässig bei uns die gleiche Situation, und die Prognosen für die kommenden Tage sehen auch nicht gut aus. Zum Glück wird erst gebrütet.
LG

Hallo Werner,

Spyr hat geschrieben: ↑So 9. Jun 2019, 20:14 Bei deiner Höhenangst wäre meine Kolonie nichts für dich. Um auf dem Dachboden bis zum obersten Kasten zu gelangen, muss ich 17 Sprossen einer alten Feuerwehrleiter überwinden.

Nein, bei aller Liebe ,aber da müsste ich passen Pass blos auf wenn Du da hoch gehst

Jetzt noch bescheidene 12°C bei uns, in den Nestern wird gekuschelt.
Gegen Wochenende soll es wieder wärmer werden.

LG
Markus

Mauerseglerjunges liegt neben der Nistmulde in dem einzigen, für mich nicht erreichbaren, Kasten. So `n Mist

LG

@ Siegrid:

Ein "Kullerküken" hatte ich letztes Jahr auch. Ich konnte es allerdings unproblematisch zurücksetzen.
Bestand das Vollgelege aus zwei Eiern?
Mit "Glück" ist das zweite Ei unbefruchtet - und der Purzler wird bis dahin gewärmt/versorgt.

Ich drücke die Daumen!

Vielleicht klappt es ja auch so und das Kullerküken wird neben der Nistmulde gehudert ...
Ich hoffe es!

LG
Jan

traudich hat geschrieben: ↑Mo 10. Jun 2019, 13:58 Mauerseglerjunges liegt neben der Nistmulde in dem einzigen, für mich nicht erreichbaren, Kasten. So `n Mist

LG

Oh je, das hört sich nicht gut an. Erfahrungsgemäß wird alles außerhalb der Nistmulde ignoriert.

Markus hat geschrieben: ↑So 9. Jun 2019, 10:10 Hallo Alle,

Plastikproblem, nicht nur im Meer

Soeben hat ein Segler ein Stück Plastikfolie, welches wohl für eine Feder gehalten wurde, mitgebracht und möchte es im Nest verbauen.
Hoffe es wird nicht zum Problem

wünsche Allen einen schönen Pfingstsonntag :thumbup

Nachtrag:

jetzt liegt die Folie am Nestrand. Hoffe nicht dass sich diese Sch….e sich in den Krallen oder dem Schnabel verfängt

LG
Markus

Auch meine Segler haben schon Fetzen von Plastikfolien verbaut. Bislang ohne Probleme. Auch diese werden gut mit Speichel verklebt. Das sollte funktionieren.

Tini hat geschrieben: ↑Sa 1. Jun 2019, 21:00 Heute haben wir in einem Mehrfamilienhaus im gedämmten Dachboden drei unserer ausrangierten Seglerkästen eingebaut. Diese sind durch alte Belüftungsröhren zugänglich. Dabei haben wir das Prinzip der bei uns verbauten Beobachtungskästen mit Röhre übernommen. Das Prinzip mit dem Drainagerohr funktioniert bestens. Die Segler kommen durch die Rippen gut mit der Distanz zum Kasten klar.
In dem Wohngebiet gibt es bereits eine ordentliche Aktivität von Seglern. Da sollte die Annahme nicht zu lange dauern. Die Ausrichtung der Kästen ist nördlich

Update:
Heute waren wir kurz bei unserer Tochter zu Besuch. Seit der Mittagszeit viele Schauer und Gewitter. Die beste Gelegenheit die neuen Kästen zu kontrollieren. Und siehe da - in einem der drei Kästen (mit 35 cm Drainagerohr als Zugang) kuschelte ein Paar in der komfortablen Nistmulde!!! Was für ein Erfolg nach gerade acht Tagen...