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Mauersegler-Ankunft 2024: Karte und Meldungen
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Sonnenfrau
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Re: Amsel

Beitrag von Sonnenfrau »

Ich habe in diesem Jahr endlich auch mal eine Amselbrut von Anfang an beobachten können. Das Pärchen heißt Hugo und Brunhilde. Sie hat ein Nest gebaut in einen ziemlich dünnen Lebensbaum und ich musste ihr beim Nestbau sogar helfen, weil die Zweige das Nest nicht gehalten haben. Habe dann eine kleine Schale mit 14 cm Durchmesser genommen und zwei Löcher am Rand reingebohrt und ein Tau durch gezogen, dieses dann an die zwei Äste daneben festgebunden und das halb heruntergefallene Nest zum Teil wieder reingelegt.

Brunhilde hat tatsächlich das Nest zu Ende gebaut. Mit der Schale war es super-stabil. Es lagen dann ein paar Tage später drei Eier drin, dann sind die Küken geschlüpft, dann wuchsen sie heran. Nach ca. 14 Tagen verließen sie alle das Nest. Ich habe sie dann fast zwei Wochen aus den Augen verloren.

Nach der zweiten Woche sah ich sie wieder, sie waren groß geworden, die Schwänze schon ziemlich lang und haben sich auf der Terrasse immer das Futter weg geholt. Ich habe so einen Pflanzkasten, der im Moment unbenutzt ist, da kommt immer das Futter rein, da können sie wühlen und das haben sie auch immer ausgenutzt.

Jetzt bricht die 4. Woche an, ab und zu sehe ich sie noch. Man merkt auch, wie die drei aufgeteilt waren. Zwei waren beim Vater, die hockten immer zusammen im Pflanzkasten und einer war bei der Mutter, ein ziemlich dunkler, der bettelt immer an der Terrassentür und will seine Mehlwürmchen, er guckt durch die Fensterscheibe, ob ich da bin.

Wie ist das eigentlich, bleiben die Jungvögel die ersten drei Wochen im Brutrevier? Weil ich die drei 14 Tage lang gar nicht gesehen habe, erst nach der dritten Wochen waren sie hier (ich vermute mal, dass es die Jungvögel von Hugo und Brunhilde sind). Oder ist das so, dass sie herusmtreunen, aber nach einiger Zeit wieder zurück ins Brutrevier kommen?

Also, die Jungvögel sind jetzt 6 Wochen alt. Wann verlassen sie eigentlich das Revier?
Dateianhänge
amseljunges290723.jpg
amseln-13tag.jpg
amsel-im-nest-8tage.jpg
amsel-frisch-geschluepft.jpeg
amseleier.jpeg
Einen lieben Gruß
die Sonnenfrau
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traudich
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Re: Amsel

Beitrag von traudich »

Hallo Sonnenfrau,
herzlich Willkommen im Forum und danke für die schönen Fotos. Wann die Amselkinder das Revier der Eltern verlassen müssen, kann ich nicht sagen. Könnte mir aber vorstellen, dass es spätestens zur neuen Saison um Revierabgrenzung geht. Jetzt könnte ich mir vorstellen, dass sie sich dort aufhalten wo die beste Nahrung zu finden ist.
Hier gab es zwei Amselbruten trotz Trockenheit im Frühsommen. Die 2te Brut fand in der Kletterhortensie statt. So niedrig, dass die Eltern sie nicht wahrnehmen konnten :thumbup:
LG
Nistkästen: 38 (alle mit Kamera)
erwartet: 44, angekommen:
Brutpaare:
Eier:
Küken:
Adoptivküken:
VP: : Handaufzucht:
total Ausflug der JV seit 2013: 174 Adoptivk. seit 2020: 37
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Markus
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Re: Amsel

Beitrag von Markus »

Hallo Sonnenfrau,

Willkommen im Forum :thumbup: und dann gleich mit so tollen Fotos, :thumbup: vielen Dank fürs zeigen :thumbup:

LG
Markus
Saison 2024

Segler Nistplätze/ 4 belegte Nester von 9
Ankunft: 0 von 8

Bruten :0
Eier : 0
Schlupfe:0
Abflüge JV 0


Storchencam vom Kirchturm seit 02.02. wieder online
https://www.youtube.com/channel/UCZagEq ... ZlA2YDP1rg
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H.-G.
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Re: Amsel

Beitrag von H.-G. »

Hallo Sonnenfrau!
Auch von mir ein herzliches: Schön, das Du dabei bist :thumbup: .
Schöne Bilder deiner Amseln. Bei mir bleibt leider die letzte Stufe (JV mit langem Schwanz) seit einigen Jahren fast komplett aus. Es ist schon erfreulich, dass es 2023 überhaupt drei Bruten bis zum Ausfliegen geschafft haben. Marder, Katzen, Sperber, Elster und Co sorgen leider fast zuverlässig dafür, dass sich die Bruterfolge in deutlichen Grenzen halten. Hoffe, dass es Deinen besser ergeht.
Die Frage nach dem verlassen des Brutreviers: JV werden nach dem Heranwachsen von den AV tolleriert, auch wenn sie selbständig sind. Ich habe sogar den Eindruck, dass erwachsene Amseln alle Amseln mit Jungvogelgefieder (nicht nur eigene) ziemlich gleichgültig behandeln. Da Amseln im späten Sommer beginnen, umherzustreifen und im Herbst z.T. auch ganz wegziehen, lösen sich die Familien dann von allein auf. Sollten die JV im nächsten Frühling zurückkommen, werden sie allerdings als nun Erwachsene nicht mehr geduldet.
Gruß H.-G.
30 Nistplätze,
2021: 15 belegt, 13 erfolgreich, 25 (bis 30)JV
2022: 42 JV in 16 Nestern, 3 Brutaufgaben
2023: 48 JV in 19 Nestern, 2 JV tot
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Sonnenfrau
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Re: Amsel

Beitrag von Sonnenfrau »

H.-G. hat geschrieben: Mi 9. Aug 2023, 22:33 Marder, Katzen, Sperber, Elster und Co sorgen leider fast zuverlässig dafür, dass sich die Bruterfolge in deutlichen Grenzen halten. Hoffe, dass es Deinen besser ergeht....
Gruß H.-G.
Leider nein, hier ist Sperber-Gebiet, die wissen, dass hier gefüttert wird, im Winter war es ganz schlimm, ständig hatte ich einen Büschel herausgerissener Federn auf dem Rasen. Sperber sind ja Anflug-Jäger und hohe Bäume stehen hier an der Straße. Auch Freigänger-Katzen treiben hier ihr Unwesen. Aber ich habe hier eine dichte Thuja-Hecke ringsherum, da besteht die Möglichkeit, schnell zu verschwinden. Die Hecke ist so dicht, dass kein Sperber da rein käme.

Ich wünschte, ich könnte das den Sperbern etwas schwerer machen.
Einen lieben Gruß
die Sonnenfrau
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H.-G.
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Re: Amsel

Beitrag von H.-G. »

Hallo Sonnenfrau!
Es ist wohl unausweichlich, dass wir den Sperber aushalten müssen, wenn wir eine gesunde Amselpopulation vor Ort haben. Ich fühle mich immer irgendwie schlecht, wenn ich das verzweifelte Quietschen einer Amsel höre, die nicht entkommen konnte. Ich sehe auch jedes Mal nach und konnte sogar einmal einem Amselhahn das Leben retten, ohne, dass ich das beabsichtigt hatte. Ich hatte das Amselschreien vom Bach gehört, bin neugierig hin und sah unter mir am Ufer erst den Sperber wegfliegen. Sekundenbruchteile später flog die Amsel, die er dort gepackt hatte, von der gleichen Stelle über den Bach und stürzte sich in die dichte Vegetation des gegenüberliegenden Ufers. Nachdem ich gegangen war, kam der Sperber zurück und untersuchte die Stelle noch einmal. Da es ruhig blieb, gehe ich davon aus, dass er die Amsel im Brennesselgestrüpp nicht mehr gefunden hat. Ich habe mich ein bisschen für die Amsel gefreut...
Heute tut mir der Sperber etwas leid. Er hat eine sichere Mahlzeit durch mich verloren, die ja auch sein Überleben für kurze Zeit sichergestellt hätte. Auch für ihn ist es ja nicht unbedingt einfach, satt zu werden, da ja alle Vögel ständig vor ihm warnen und auch anwesende Menschen im Jagdgebiet seine Erfolge - oft sogar unbewusst - vereiteln. Auch alle größeren Greife werden versuchen, ihm eine geschlagene Beute zu stehlen. Da hat es auch ein Sperber nicht leicht. Wenn da bis zum Ende des Tages nicht genug zusammenkommt, war's das für ihn.
Du schreibst, dass der Sperber ein Anflugjäger ist (ich glaube, das richtige Wort ist Ansitzjäger), aber das ist er nur gelegentlich. Seine Jagd besteht in einem sehr schnellen Flug oft dicht über dem Boden, bei dem er jede Deckung nutzt, um möglichst ungesehen nah an seine potentielle Beute heranzukommen. So hat Deine Thujahecke für die gefütterten Vögel den Vorteil, dass sie sich bei Gefahr darin in Sicherheit bringen können. Sie wird auf der anderen Seite aber vom Sperber als Deckung genutzt werden, do dass sich der Vorteil etwas relativiert. Du hilfst dem Sperber durch die Fütterungen, weil er so lernen kann, wo es sich lohnt, nachzusehen. Für die Singvögel wird die Fütterung bei Nahrungsknappheit lebensrettend sein - mit einem gewissen Risiko. Du könntest es ihm etwas schwerer machen, wenn Du z.B. den Futterplatz innerhalb der Hecken in unregelmäßigen Abständen umstellst. Dann hat er es nicht so leicht, die optimale Flugbahn für jagdliche Erfolge zu finden.
Du kannst aber auch einfach versuchen - auch wenn das auf den ersten Blick falsch erscheinen mag - den Sperber zu akzeptieren. Wenn weiterhin zahlreiche Vögel zu Dir kommen, zeigt das, dass er ihren Bestand nicht zu stark schädigt. Auch die Tatsache, dass bei Dir junge Amseln mit längerem Schwanz leben, zeigt, dass sie offenbar mit der Präsenz des kleinen Beutegreifers zurechtkommen. Zu guter Letzt ist eben auch der Sperber in einem gesunden Ökosystem ein Bestandteil davon (der wohl auch unseren Respekt verdient hat).

Im Falle meiner Mauersegler bin ich aber voreingenommen und durchaus parteilich :oops: . Da versuche ich, ihn durch Klatschen zu stören. Ansonsten müssen sie aber allein mit ihm klarkommen, was ihnen bisher auch gut zu gelingen scheint. Ich habe sogar noch Dohlenkästen am Haus angebracht, in der Hoffnung, dass die einen Sperber, der von der Rückseite des Hauses kommt, in ihrer Brutzeit durch Warnrufe verraten. Bisher haben die ihre Aufgabe aber nicht wahrgenommen, was aber dann auch in Ordnung ist. :S
Liebe Grüße H.-G.
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Re: Amsel

Beitrag von Sonnenfrau »

H.-G. hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 23:19
Seine Jagd besteht in einem sehr schnellen Flug oft dicht über dem Boden, bei dem er jede Deckung nutzt, um möglichst ungesehen nah an seine potentielle Beute heranzukommen. So hat Deine Thujahecke für die gefütterten Vögel den Vorteil, dass sie sich bei Gefahr darin in Sicherheit bringen können. Sie wird auf der anderen Seite aber vom Sperber als Deckung genutzt werden, do dass sich der Vorteil etwas relativiert.
Hallo H.-G.

ich habe wohl mal einen Sperber oben drauf sitzen sehen, aus der Hecke selber noch nie, da diese sehr dick und dicht ist. Ansonsten habe ich noch nie gesehen, aus welcher Richtung er kommt. Ich vermute mal, er sitzt in meinem riesigen Ahornbaum oder auf dem Dach vom Schuppen oder die Straßenbäume, die sind auch sehr hoch.
H.-G. hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 23:19 Du kannst aber auch einfach versuchen - auch wenn das auf den ersten Blick falsch erscheinen mag - den Sperber zu akzeptieren. Wenn weiterhin zahlreiche Vögel zu Dir kommen, zeigt das, dass er ihren Bestand nicht zu stark schädigt. Auch die Tatsache, dass bei Dir junge Amseln mit längerem Schwanz leben, zeigt, dass sie offenbar mit der Präsenz des kleinen Beutegreifers zurechtkommen. Zu guter Letzt ist eben auch der Sperber in einem gesunden Ökosystem ein Bestandteil davon (der wohl auch unseren Respekt verdient hat).
Ja, das stimmt. Irgendwie müssen die ja auch überleben. Ist immer nur blöd, wenn das in meinen Garten passiert und ich die Überreste - also die herausgerissenen Federn - sehe. Dann denke ich immer, hoffentlich nicht Hugo oder Brunhilde oder eines ihrer drei Jungen, weil ich da eine gewisse Beziehung zu aufgebaut habe.

Vor drei Tagen lag leider so ein Jungvogel mit langem Schwanz tot und komplett durchgenässt im Garten, ein paar Federn lagen auch da, aber nur wenige. Keine Ahnung, warum der Sperber sich den nicht geholt hat. Aber vielleicht war es eine Katze. Da war ich sehr traurig. Zwei etwas braunere Jungvögel von Hugo und Brunhilde vermisse ich seitdem, die sind immer gekommen, fast wie ein Zwillingspärchen, seit einigen Tagen sehe ich sie nicht mehr. Nur der etwas dunklere, der sich von mir immer die Mehlwürmer-Leckerli abholt und schon vor der Terrasse wartet, kommt jeden Tag und er verjagt mittlerweile auch andere Amseln, weil er das Gebiet wohl für sich beansprucht. Vielleicht kommen deshalb die beiden bräunlichen Jungvögel nicht mehr.

Auf den Fotos einmal Hugo, zur Zeit der Jungenaufzucht und der Jungvogel sitzt manchmal direkt vor meiner Terrassentür und wartet auf Mehlwürmer.
Dateianhänge
hugos-junges.jpg
insta_hugo.jpg
Einen lieben Gruß
die Sonnenfrau
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Re: Amsel

Beitrag von Sonnenfrau »

Oh, wie schade.
Der Jungvogel, der immer bei mir direkt an der Terrassentür seine Leckerli abgeholt hat, kam gestern wahrscheinlich das letzte Mal. Er ist sonst immer morgens bereits gekommen und hat gewartet, bis ich ihm ein paar Mehlwürmer angeboten habe.

Gestern sah ich ihn und habe mich erschrocken, er hat in einer Tour durchgeniest, er hörte gar nicht mehr auf, mehrmals hintereinander fast ununterbrochen. Er ist dann nachmittags weggeflogen und heute nicht mehr wieder gekommen...

Keine Ahnung, was er hatte. Das Niesen deutete entweder auf eine fette Erkältung hin oder aber er hat sich an irgendetwas verschluckt und es ist etwas in die Lunge gekommen. Da er heute nicht mehr gekommen ist, denke ich, dass er entweder die Nacht nicht überlebt hat oder mittlerweile zu schwach ist, um zu kommen.

Ich bin gerade richtig traurig, der Tag ist gelaufen.
Einen lieben Gruß
die Sonnenfrau
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Regina
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Re: Amsel

Beitrag von Regina »

Hallo Sonnenfrau,
ja, so etwas kann einem schon an die Nieren gehen, das verstehe ich gut ;( . Ich wünsche dir, dass er vielleicht doch noch wiederkommt und sich wie durch ein Wunder erholt hat!
Neulich passierte bei mir im Garten auch eine kleine Tragödie mit einem Amseljungvogel. Ich hörte plötzlich laute, aufgeregte Warnrufe der Amseleltern, schaute daraufhin aus dem Fenster und sah die auf Vögel spezialisierte Nachbarskatze, die ihn „bearbeitete“. Ich stürmte raus, sie ließ von ihm ab, ich nahm ihn behutsam auf, er bewegte noch kurz seinen Kopf, riss den Schnabel auf und starb (offensichtlich qualvoll) an seinen Verletzungen. Mir war danach richtig schlecht, es war so schade um den Vogel und er tat mir furchtbar leid ;( . LG, Regina
*** 2024: 6 Nistkästen ***
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Andreas
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Infos zur Kolonie: Mauerseglerkästen: 6
Erwartet: 4 MS
Eingetroffen:
Küken:

Re: Amsel

Beitrag von Andreas »

Hallo Sonnenfrau, ich kann auch gut verstehen, dass einem so ein kleiner Vogel schnell ans Herz wächst und man sich Sorgen macht, wenn er Krankheitssymptome zeigt oder plötzlich abgängig ist. Drücke die Daumen, dass alles gut geht.

Danke auch für Deine tollen Bilder. Auf den letzten beiden wirbst Du für eine Wellensittich-Seite. Magst Du Dich vielleicht hier kurz vorstellen und evtl. auch etwas über die Seite schreiben?