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Fragen und Antworten rund um den Mauersegler, Vorstellung von Projekten und Kolonien
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Elisabeth
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Re: Projekt Kästen Ostseite

Beitrag von Elisabeth »

Dodo hat geschrieben: Fr 7. Aug 2020, 21:03 @Elisabeth
Zitat:
Rein evolutionsbiologisch betrachtet, ist es eventuell für die Art bedenklich, wenn man Individuen, die die Hitze unter normalen Bedingungen nicht überlebt hätten, aufzieht und ihnen somit die Chance auf Vermehrung gibt.
Die nächste Generation kann die Hitze vielleicht noch weniger gut vertragen.


Für Mauerseglerfreaks nicht nachvollziehbar! Menschen die von einer Sache beseelt sind, verlieren oft die Fähigkeit selbstkritisch ihr Handeln zu beurteilen.
Nistkästen die wir geschaffen haben, liegen in unserer Verantwortung und da ist Umsicht nötig.
Hitze an einem exponierten Standort ist normal, da sollten eigentlich keine Kästen hängen und wir können uns nicht auf den Standpunkt zurückziehen das waren 'normale' Bedingungen, ihnen fehlte nur die Überlebensfähigkeit.

Hallo Maddin,
vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt.
Mein Satz bezüglich der Evolutionsbiologie war nicht auf unsere Kästen bezogen, die bestimmt alle mit Umsicht aufgehängt werden.
Ich meinte Segler, die, aus welchen Gründen auch immer, aus ihren Nestern springen oder mit Hitze deutlich unter 40°C Schwierigkeiten haben, obwohl das noch normale Bedingungen sind.
(Im Gegensatz zu den neuen Bedingungen durch den Klimawandel -> nicht normal)

Vor kurzem hat ein Mitglied hier geschrieben, dass eins seiner Küken bei der Hitze gestorben ist, das andere nicht. Er hat sicherlich vorher beachtet, wo er seinen Kasten aufhängt. Vielleicht konnte das eine Küken genetisch besser mit der Hitze umgehen, als das andere. Hätte man das andere Küken noch retten können, hätte es sich wahrscheinlich später vermehrt und seine Nachkommen hätten wieder nicht mit Hitze unter 40°C umgehen können.
Ziel sollte es also nicht sein, wieder rein evolutionsbiologisch betrachtet, dass in allen Kästen nur noch 30°C sind, damit alle Segler auf jeden Fall überleben.
Deren Nachfahren finden wahrscheinlich nicht so schnell wieder so komfortable Kästen und die Hitzesprünge würden zunehmen.

Aber, wie bereits erwähnt, wir sind viel zu wenige Mauerseglerfreunde, als dass unser Verhalten ernsthaft in die Biologie eingreifen würde. Wenn man überlegt, wieviele Mauerseglerbrutpaare es in Deutschland gibt, sind selbst die 300 Küken in der Frankfurter Klinik verschwindend wenig.

Lasst uns also so weitermachen wie bisher! Mit Liebe und Enthusiasmus für die Art und jeden einzelnen Vogel.

Alles Gute für Deine letzte Brut!
Liebe Grüße
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Elisabeth
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Markus
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Re: Projekt Kästen Ostseite

Beitrag von Markus »

Hallo
Elisabeth hat geschrieben: Fr 7. Aug 2020, 23:58 Aber, wie bereits erwähnt, wir sind viel zu wenige Mauerseglerfreunde, als dass unser Verhalten ernsthaft in die Biologie eingreifen würde. Wenn man überlegt, wieviele Mauerseglerbrutpaare es in Deutschland gibt, sind selbst die 300 Küken in der Frankfurter Klinik verschwindend wenig.
Lasst uns also so weitermachen wie bisher! Mit Liebe und Enthusiasmus für die Art und jeden einzelnen Vogel.
Denke mal dass jeder einzelne gerettete Mauersegler der Arterhaltung dient und die Population somit stärkt, auch die geretteten Springer, und diese aus den nicht über 30°C Kästen ;)

Ich sehe es optimistischer, vielleicht ist unsere kleine Hilfe mal ein entscheidendes Fünkchen.

LG
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Elisabeth
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Re: Projekt Kästen Ostseite

Beitrag von Elisabeth »

Markus hat geschrieben: Sa 8. Aug 2020, 10:53 Ich sehe es optimistischer, vielleicht ist unsere kleine Hilfe mal ein entscheidendes Fünkchen.
Hallo Markus,
ich meinte es umgekehrt. Wir richten mit unserem Engagement keinen Schaden an. ;)
Dass unsere Hilfe nützt, vor allem das Anbringen von Nistmöglichkeiten und die Aufklärung der Bevölkerung, ist auch meine feste Überzeugung.

Die Theorie zur Evolutionsbiologie ist ja nicht meine Art zu leben. Es ist eben eine Theorie.
Anderes Beispiel, was mal an mich heran getragen wurde, ist das Retten zu kleiner Igel. Diese Person war der Meinung, und vielleicht stimmt das evolutionsbiologisch, dass durch das Retten der eigentlich zu spät geborenen Igel, die nächsten Generationen wieder zu spät im Jahr Igelchen in die Welt setzen. Man verschlimmeert sozusagen die Situation, obwohl man doch helfen will.
Trotzdem rette auch ich kleine Igel und habe sie schon selbst durch Winter gebracht.
So ist das mit Theorie und Praxis. :lol:
Liebe Grüße
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Markus
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Re: Projekt Kästen Ostseite

Beitrag von Markus »

Hallo Elisabeth,
Elisabeth hat geschrieben: Sa 8. Aug 2020, 13:18 Die Theorie zur Evolutionsbiologie ist ja nicht meine Art zu leben. Es ist eben eine Theorie.
Leider aber lassen wir der Evolution, von der Art wie wir leben immer weniger Zeit. Mit fatalen folgen für viele Arten.

Super dass Du die kleinen Igel trotz "Evolutionsgefahr" ;) aufpäppelst :thumbup:

LG
Markus
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traudich
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Re: Projekt Kästen Ostseite

Beitrag von traudich »

Hallo Elisabeth,
ich denke bei der Debatte um die Evolutionsbiologie gibt es zwei Denkstränge.
1. beeinflusst der Mensch eine Art, indem er "schwache" Individuen unterstürtzt, negativ. Sollten sich nur die Überlebensfähigen, die sich an die verändereten Lebensbedingungen angepasst haben, fortpflanzen. Das war in der Vorgeschicht sicher so. Ist dann (weit gedacht) jedes Aufhängen eines Vogelkastens / jede Vogelfütterung eine negative Einmischung?

2. viele Arten werden die rasante Veränderung auf der Erde nicht überleben - sie sterben ganz einfach aus. Da hilft auch keine Evolutionsbiologie. Wenn man dann sagt, dass das immer so war ist eben die Frage, mit wie wenig Arten unser Ökosystem noch wie besteht und wie lange der Mensch da noch vorkommt. Eben Evolution.

Das, sich so viel Engagieren und Einsetzen für diese Dinge, wird doch auch getragen von der Hoffnung auf Umkehr.
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Elisabeth
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Re: Projekt Kästen Ostseite

Beitrag von Elisabeth »

Hallo Siegrid,
prima Resümee! :thumbup:
Liebe Grüße
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Michi
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Re: Projekt Kästen Ostseite

Beitrag von Michi »

Markus hat geschrieben: Fr 7. Aug 2020, 13:46 Hallo Elisabeth,
Elisabeth hat geschrieben: Fr 7. Aug 2020, 11:22 Wahrscheinlich hast Du Deine Mauersegeler zu sehr verwöhnt. Jetzt hecheln sie schon bei 27°C. :P ;)
Das befürchte allerdings auch ich :lol: :lol: :lol:
Elisabeth hat geschrieben: Fr 7. Aug 2020, 11:22 Ich habe mal eine Frage an Physikverständige.
Wenn mein Holzbetonkasten in praller Sonne bei einer Aussentemperatur von ca. 30°C auf max. 38,5°C aufheizt, würde danach noch die Innentemperatur proportional mit der steigenden Aussentemperatur zunehmen?
Also wäre dann bei einer Aussentemperatur von 35°C, die Innentemperatur bei 43,5°C?
Oder erreicht der Kasten durch die massive Sonnenbestrahlung mit seinen 38,5°C seine Höchstemperatur und die Innentemperatur würde nur noch steigen, wenn die Aussentemperatur über 38,5°liegt?
Die Sonnenstrahlung wird ja nicht mehr, wenn die Aussentemperatur steigt, oder?
Immerhin ist die Strahlungstemperatur (sagt man das so?) in der prallen Sonne ja viel höher.
Ich habe ein Termometer auf die Fensterbank direkt in die Sonne gelegt, das stieg sofort ans Ende der Skala auf 55°C. Vermutlich war die Temperatur dort noch höher.
Ich war über die Isolation vom Holzbeton wirklich überrascht.
Die bevorstehende Hitzewelle nutze ich nicht nur um meine Kastenkühlung zu testen, sondern vergleiche auch andere Kästen bezügl. Hitzeentwicklung.

Hierzu habe ich gerade meinen Schwegler 17 Kasten (benötige ich im Moment nicht) neben einem Holzkasten.
Beide nebeneinander, mit Thermometer ausgestattet und in der Prallen Sonne.

Bin gespannt welche Höchsttemp. in den Kästen, die nächsten Tage erreicht werden.
Aber jetzt schon zeichnet sich ab, dass der Faserbetonkasten sich stärker erhitzt.

LG
Markus
Hallo Markus,

gibts dazu schon (Zwischen-)Ergebnisse ?

VG Michi
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Michi
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Re: Projekt Kästen Ostseite

Beitrag von Michi »

Roha hat geschrieben: Do 6. Aug 2020, 08:45
Elisabeth hat geschrieben: Mi 5. Aug 2020, 20:37
@alle
Ich habe gerade auf der Terrasse ein bisschen Tetris gespielt. ;)
Auf dem Foto seht Ihr das vorläufige Ergebnis. Die großen Kästen haben einen Abstand von 53 cm zueinander.
Ich will die Kästen erst mal auf Lücke hängen, sodass ich später noch mal Kästen dazwischen basteln kann. Man soll ja immer weit in die Zukunft planen. :D
Wenn die Lücken gefüllt würden, hätten die großen Kästen einen Abstand von 9 cm zueinander, die kleinen einen von 12 cm. Von Loch zu Loch wären es ca. 45 cm, diagonal ca. 30 cm.
Findet Ihr das das okay?
Grüß Dich Elisabeth,

meiner Einschätzung nach wird die Anordnung (mit Lücken) gut gehen.
Wenn Du dann aber, auch dazwischen einen Kasten hängst, glaube ich, das es zu viel sein wird.
Das zumindest ist, meine Erfahrung.

Ich hatte bei mir, ein Jahr lang, auch eine Reihensiedlung mit 11 Kästen.
Einige der MS sind regelmäßig in den falschen Kasten eingeflogen.
Darufhin habe ich mich, für eine strukturierte Anordnung entschieden.
Ich habe die Einzelkästen zu 4 Gruppen, mit je 2 Kästen angeordnet.

Es sind jetzt nur noch 8 Kästen, aber die Orientierung klappt besser.
Zumindest hier bei mir :S
Es gibt im Netz auch Fotos von Kolonien, mit einer sehr hohen Kastendichte ... meine Erfahrung spricht dagegen :?
Hallo Werner,

welchen Abstand hast Du dann zwischen den Kastenpärchen ?

Bin gerade an der Planung ...

VG Michi
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Re: Projekt Kästen Ostseite

Beitrag von Markus »

Hallo Michi,
Michi hat geschrieben: Mi 12. Aug 2020, 15:06 Bin gespannt welche Höchsttemp. in den Kästen, die nächsten Tage erreicht werden.
Aber jetzt schon zeichnet sich ab, dass der Faserbetonkasten sich stärker erhitzt.

LG
Markus
Hallo Markus,

gibts dazu schon (Zwischen-)Ergebnisse ?

[/quote]

Antwort vor lauter Mehlschwalben erst jetzt ;)
Also der Schweglerkasten erhitzte sich im Schatten ähnlich wie der Holzkasten in der Sonne.

Genaueres darüber und über ein funktionierendes Kühlsystem welches ich gebaut habe werde ich demnächst berichten.

LG
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Re: Projekt Kästen Ostseite

Beitrag von Roha »

Michi hat geschrieben: Sa 15. Aug 2020, 16:22
Roha hat geschrieben: Do 6. Aug 2020, 08:45
Elisabeth hat geschrieben: Mi 5. Aug 2020, 20:37
@alle
Ich habe gerade auf der Terrasse ein bisschen Tetris gespielt. ;)
Auf dem Foto seht Ihr das vorläufige Ergebnis. Die großen Kästen haben einen Abstand von 53 cm zueinander.
Ich will die Kästen erst mal auf Lücke hängen, sodass ich später noch mal Kästen dazwischen basteln kann. Man soll ja immer weit in die Zukunft planen. :D
Wenn die Lücken gefüllt würden, hätten die großen Kästen einen Abstand von 9 cm zueinander, die kleinen einen von 12 cm. Von Loch zu Loch wären es ca. 45 cm, diagonal ca. 30 cm.
Findet Ihr das das okay?
Grüß Dich Elisabeth,

meiner Einschätzung nach wird die Anordnung (mit Lücken) gut gehen.
Wenn Du dann aber, auch dazwischen einen Kasten hängst, glaube ich, das es zu viel sein wird.
Das zumindest ist, meine Erfahrung.

Ich hatte bei mir, ein Jahr lang, auch eine Reihensiedlung mit 11 Kästen.
Einige der MS sind regelmäßig in den falschen Kasten eingeflogen.
Darufhin habe ich mich, für eine strukturierte Anordnung entschieden.
Ich habe die Einzelkästen zu 4 Gruppen, mit je 2 Kästen angeordnet.

Es sind jetzt nur noch 8 Kästen, aber die Orientierung klappt besser.
Zumindest hier bei mir :S
Es gibt im Netz auch Fotos von Kolonien, mit einer sehr hohen Kastendichte ... meine Erfahrung spricht dagegen :?
Hallo Werner,

welchen Abstand hast Du dann zwischen den Kastenpärchen ?

Bin gerade an der Planung ...

VG Michi
Hallo Michi,

bei mir ist die Anordnung jetzt so, dass der Einflugloch-Abstand im Kastenpaar 60 cm beträgt, und der Abstand zwischen den Paaren 90 cm.
Aber einige cm mehr oder weniger, werden nicht viel verändern.
Meine Erfahrung, war nur, dass diese Strukturierung besser ist, als eine `Endlos`-Reihen-Siedlung :S
Auch bei noch keinen vorhandenen MS, gilt meiner Einschätzung nach, weniger ist mehr (und nicht viel hilft viel)! ;)
Anzahl der MS Kästen: 18
Erwartete Mauersegler: 16
Eingetroffen: -
Erster Rückkehrer: -
Eiablage: -
JV: -
VP: -
Grüße Werner :)
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