Mauersegler-Forum.de

Hallo Markus.
Daumen sind gedrückt. Leider musste mein Mann gleich bei Spielbeginn zu einem Feuerwehreinsatz. Das Wetter ist miserabel. Regen, Wind und Gewitter (hoffentlich kein Hagel). Liebe Grüße Tine.

Guten Abend Markus.
Dein Video vom "versinkenden" Auto wurde sogar in den Nachrichten auf RTL um 18.45 Uhr gezeigt. Schönen Abend wünscht Tine.

Tine hat geschrieben: ↑Di 29. Jun 2021, 21:06 Dein Video vom "versinkenden" Auto wurde sogar in den Nachrichten auf RTL um 18.45 Uhr gezeigt.

Ja, das war in einer Kreisgemeinde von Rottweil, ganz in unserer Nähe.
Hab das Video allerdings wieder gelöscht da ich mir nicht sicher bin von wem das ursprünglich stammt.
Dachte zunächst es sei von meinem Sohn, welcher auch dort war.

Die Fotos von den Hagelkörnern sind meine.

LG
Markus

Moin moin,

dieses Jahr geht sehr bemerkenswert weiter. Nachdem es fast ein Jahrzehnt im Sommer kaum noch geregnet hatte gab es im Juni gestern bereits das dritte Starkregenereignis.
Diesmal so dramatisch wie ich es bisher höchstens 1 bis 2 mal erlebt habe. Ein starkes Gewittertief drehte sich stundenlang über der Stadt und regnete sich komplett ab, in den ersten 2 Stunden fielen um die 45 l/qm. Überall schwere Überflutungen, die tiefer gelegenen Bereiche z. T. meterhoch. Ganze Straßenzüge incl. der Häuser sind bis zum Erdgeschoss abgesoffen, z. T. Dächer eingestürzt. In wenigen Stunden hat es damit mehr geregnet als sonst in einem kompletten Sommerhalbjahr.
https://www.wz.de/nrw/krefeld/krefeld-s ... d-60420443

Demgegenüber in Kanada Rekordtemperaturen von fast 50°C. https://www.heidelberg24.de/verbraucher ... 33535.html
Was das für Natur und Menschen bedeutet braucht man nicht groß zu erklären. Möge uns so etwas erstmal nicht treffen, da ist das Wasser noch das kleinere Übel.

Die Segler blieben tatsächlich die erste Stunde dieses extremen Unwetters draußen, vermutlich Insektenjagd an den Außenrädern des Unwetters. Aber man muss ja auch zurück, was teils spektakulär geschah bei kaum Restlicht und mehrfach wurden sie von den Einflügen weggeweht. Am Ende waren alle Anfliegenden drin, vermutlich klatschnass. Kein anderer Vogel wäre bei diesen Bedingungen in der Luft. Was für eine Anpassung an die teils extremen Bedingungen in der Atmosphäre.

Liebe Grüße
Thomas

Thömmes hat geschrieben: ↑Mi 30. Jun 2021, 23:08 Kein anderer Vogel wäre bei diesen Bedingungen in der Luft. Was für eine Anpassung an die teils extremen Bedingungen in der Atmosphäre.

Das habe ich vor Tagen während eines Gewitters mit Starkregen auch gedacht. Ich stand im 1sten Stock vor laufenden Kameras, es donnerte, blitzte und die Regenmassen ließen unseren Teich bedenklich ansteigen. Am dunklen Himmel die noch ausgebliebenen Maueregler die aber kurze Zeit später mit gefülltem Kropf einflogen.
Scheint so zu sein, dass bei solcher Wetterlage das Insektenaufkommen bestechend groß sein muss.
Denn heute bei Regen und 14 Grad, liegen alle im Nest.
LG

Hallo zusammen,
gestern Nachmittag braute sich auch hier ein Unwetter zusammen, es war wie im Zeitraffer. Erst noch alles schön, 30 Grad, Sonnenschein. Dann auf einmal kräftige Windböen und in der Ferne dunkle Wolkenfronten, die sehr schnell näher kamen. Die Mauersegler machten mit rasanten Manövern Jagt auf Insekten, bis der Starkregen (ohne Gewitter) losging. Das war schon beeindruckend, als würde mit einem Hochdruckreiniger alles abgestrahlt. Der West-/Nordwind richtete die Wassermassen fast waagerecht aus, so wurden meine Fenster auch mal wieder sauber . Die Freude darüber währte aber nur kurz, da ich feststellen musste, dass durch die geschlossenen Balkontüren und Fenster Wasser eindrang , also schnell Handtücher geholt, damit das Parkett keinen Schaden nimmt. Unsere Haustür (Nordseite) hielt in dem Regendruck auch nicht dicht, so dass es im Flur (zum Glück Fliesenboden) eine kleine Überschwemmung gab. So etwas habe ich bislang noch nicht erlebt! Hier ein paar Wolkenbilder, bevor die Wassermassen runtergingen. LG, Regina

@Regina, Dir sind beeindruckende Bilder von der Wolkenfront gelungen.
Auf einmal fühlt der Mensch sich ganz klein bei den Naturgewalten.

Gruß Maddin

Das sind schon imposante Bilder Regina, vielen Dank fürs zeigen
Auch ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert.

LG
Markus

Bei uns hat es gestern auch mal ein bisschen doller geregnet.
Glücklicherweise kein Vergleich zu den Katastrophen, die sich anderso abspielen.
Der kleinen Meise war es trotzdem zu viel und sie hat sich unter das Terrassendach geflüchtet.
Kaum ließ der Regen minimal nach, machte sie sich wieder auf den Weg, die Vögel fingen an zu singen und die ersten zwei Mauersegler waren wieder am Himmel.

Ich kann das alles nicht mehr begreifen, was hier geschrieben wird. Von dunklen Regenwolken ist die Rede und die Schwarze Elster (Fluss in der Lausitz) hat schon wieder kein Wasser.
Gut, dass es in den letzten Tagen ein wenig geregnet hat, So ist das Betreten der Wälder nicht wegen Waldbrandgefahr verboten.
Über der Lausitz muss ein Fluch sein.