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Mauersegler-Ankunft 2024: Karte und Meldungen
Nisthölzer mit Bohrungen habe ich auch schon angefertigt.
Was ist das für ein Werkstoff und wo hast du die Anregung her?
Zitat Dieter
Jetzt bin ich beim Überlegen, wie ich zeigen könnte, was sich innerhalb der Röhre abspielt. Hat jemand eine Idee?
Mit dieser Lösung könnte er einen Schritt weiter sein!
Nur bin ich mir nicht sicher, ob Larven, Eier Schaden nehmen, wenn man die Platten auseinander legt.
Im Rahmen meiner Hummel Ansiedlung bin ich so auf das von Harry Abraham vertriebene Insektenhotel gestoßen. Da findest du auch die YouTube Videos mit Anleitung der Reinigung der Nistgänge.
Auf jeden Fall ist es sehr interessant, da die Nisthilfe sofort von den Wildbienen gefunden wurde und angenommen wurde. In zwei Wochen geht schon die Wildbienen Saison los...
Dodo hat geschrieben: ↑Mo 17. Feb 2020, 16:05
Nur bin ich mir nicht sicher, ob Larven, Eier Schaden nehmen, wenn man die Platten auseinander legt
Die Larven sind im Spätherbst ausgebildet und eine Entnahme aus den Brutröhren schadet nicht. Man sollte die Larven im Herbst entnehmen, säubern und an einem kühlen trockenen Ort überwintern. Im Frühling dann wieder an einem sonnigen Platz , Nähe von Niströhren, plazieren.
Ich habe mir mal einige Larven auf die Hand gelegt und selbige in die Sonne gehalten ein erhabenes Gefühl mitzuerleben, wie sich eine Biene aus der Hülle befreit und dann davonfliegt.
LG
Nistkästen: 38 (alle mit Kamera) erwartet: 44, angekommen: Brutpaare: Eier: Küken: Adoptivküken: VP: : Handaufzucht: total Ausflug der JV seit 2013: 174 Adoptivk. seit 2020: 37
mir scheint das alles sehr aufwändig, ist es auch nötig um den Schlupf zu ermöglichen?
Hatte mich damals an einer Broschüre von der NABU orientiert 'Nisthilfen' und auch umgesetzt.
Da wurde nicht auf den Umstand aufmerksam gemacht, hätte davon dann auch Abstand genommen.
Dodo hat geschrieben: ↑Di 18. Feb 2020, 17:01
mir scheint das alles sehr aufwändig, ist es auch nötig um den Schlupf zu ermöglichen?
aufwendig ist es nicht. Aber notwendig zum Schlupf ist es auch nicht. Wenn man die Larven vor dem Winter "gereinigt" an einem trockenen und kühlen Ort überwintert ist die Gefahr, dass sie durch die winterlichen Einflüsse (Pilzbefall usw.) Schaden nehmen, nicht gegeben.
LG
Nistkästen: 38 (alle mit Kamera) erwartet: 44, angekommen: Brutpaare: Eier: Küken: Adoptivküken: VP: : Handaufzucht: total Ausflug der JV seit 2013: 174 Adoptivk. seit 2020: 37
Auf dem Foto ein Buchenklotz, der da schon über dreißig Jahre hängt.
Den habe ich gebohrt und noch viele andere mehr, die ich verschenkt habe.
Meine Klötze (Nisthölzer) bekamen die Namen von Städten. Habe ich mir viel Mühe gegeben war es Modell Tokio, wo die Menschen in Schubladen schlafen müssen. Wenn ich faul war und weniger Löcher gebohrt habe, nannte ich das Modell Reykjavik.
Die Anregung bekam ich von einem Ornithologen, erst habe ich ihn belächelt, aber als ich die Akzeptanz sah, war ich begeistert. Freue mich über die ersten Sonnenstrahlen im Jahr, die auf das Holz scheinen und wieder Leben darin erwacht. Bestimmen kann ich sie selten.
Nadelhölzer taugen nichts dafür, Buche und abgelagerte Eiche sind ideal.
Gruß Maddin
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Dieter wollte das eigentlich einem anderen Thema zuordnen auch meine Mistbiene gehört ja nicht zu den Schmetterlingen.
Hier zeige ich euch mal ein anderes Insektenhotel.
Die Anregung dafür habe ich aus dem Internet von einer entsprechenden Seite.
Hier gibt es viel Ton und als mal hier wieder ein Loch gebuddelt wurde, habe ich mich bedient.
Da steckt mehr Arbeit drin als man meint und die Pflanzsteine mit dem Ton sind unglaublich schwer.
Es steht auf einer Mauer und musste von mir besonders gesichert werden, wegen der Kinder.