Re: Rauchschwalben Ankunft und Brutgeschehen 2019
Verfasst: Sa 17. Aug 2019, 09:35
Guten Morgen,
herzlichen Dank Thömmes für die Tipps.
Ich berichte mal: Zwerge gewärmt und erstmal mit der Drohnenbrut gefüttert. Alles auf Wildvogelhilfe.org durchgelesen (glaubte, das sei Kirstins Seite - ist sie natürlich nicht - die echte les ich gleich). Aber Kirstin Zoller erreicht - sie war für kontrollierte Rückführung der Zwerge mit nachts reinholen und wärmen, tagsüber unter Temperaturkontrolle ins Nest, ggf. einzelne rausnehmen, aufwärmen, zurücksetzen, damit immer wer schreit und sperrt und Schwalbenvater nicht die Lust verliert. Also abends 19:15-20:30 ins Nest gesetzt mit Kamera. Beim Rausholen waren sie eiskalt, Schwalbenvater saß auf seinem Schlafplatz, laut Kamera war er nicht am Nest gewesen. nicht gut. Zwerge aus dem Nest geholt, aufgewärmt, dann gefüttert. Mit den "Kleinen Heimchen", die ich bei Dehner noch ergattern konnte. Die waren aber zu 3/4 unbrauchbar. Den 1 cm³ entbeint und verfüttert, Drohnen und 1 Fliege hinterher. 1 kg entbeinte TK-Heimchen bestellt, sind Di da.
Heut früh neuer Versuch: 7:40 die Kleinen ins Nest gesetzt, ohne große Hoffnung. Aber - tadaaa: 8:07 hat Schwalbenvater sich aufs Nest gesetzt und sie 4 Sekunden lang beäugt, ist danach aber laut Kamera bis 8:48 nicht wieder aufgetaucht. 8:48 die Kleinen befühlt - alle richtig schön warm und "quasseln" lautstark vor sich hin. Können also im Nest bleiben. Kamera steht wieder ... drückt die Daumen.
Wär toll, wenn es so klappen würde. Kirstin schätzte ihr Alter auf 4 Tage. In dem Alter hudere die Mutter nur noch nachts und tagsüber alle paar Stunden. Und in 2-3 Tagen hudere sie die Küken tagsüber gar nicht mehr, dann hätten die Küken Befederung genug. Bis dahin seien Temperaturkontrollen wichtig, danach reiche es, sie nachts reinzuholen. Wenn Schwalbenvater sie weiter versorgt, haben sie Familienanschluß und werden von allen Verwandten umsorgt. Dann wäre auch der Flug nach Afrika kein Problem, zumindest kein größeres, als alle anderen so spät geborenen Küken haben.
Jetzt schau ich, wer heute in Hannover noch Heimchen/Grillen hat, geh auf Insektenfang und les mir endlich Kirstens richtige Seite wildvogel-rettung.de durch.
herzlichen Dank Thömmes für die Tipps.
Ich berichte mal: Zwerge gewärmt und erstmal mit der Drohnenbrut gefüttert. Alles auf Wildvogelhilfe.org durchgelesen (glaubte, das sei Kirstins Seite - ist sie natürlich nicht - die echte les ich gleich). Aber Kirstin Zoller erreicht - sie war für kontrollierte Rückführung der Zwerge mit nachts reinholen und wärmen, tagsüber unter Temperaturkontrolle ins Nest, ggf. einzelne rausnehmen, aufwärmen, zurücksetzen, damit immer wer schreit und sperrt und Schwalbenvater nicht die Lust verliert. Also abends 19:15-20:30 ins Nest gesetzt mit Kamera. Beim Rausholen waren sie eiskalt, Schwalbenvater saß auf seinem Schlafplatz, laut Kamera war er nicht am Nest gewesen. nicht gut. Zwerge aus dem Nest geholt, aufgewärmt, dann gefüttert. Mit den "Kleinen Heimchen", die ich bei Dehner noch ergattern konnte. Die waren aber zu 3/4 unbrauchbar. Den 1 cm³ entbeint und verfüttert, Drohnen und 1 Fliege hinterher. 1 kg entbeinte TK-Heimchen bestellt, sind Di da.
Heut früh neuer Versuch: 7:40 die Kleinen ins Nest gesetzt, ohne große Hoffnung. Aber - tadaaa: 8:07 hat Schwalbenvater sich aufs Nest gesetzt und sie 4 Sekunden lang beäugt, ist danach aber laut Kamera bis 8:48 nicht wieder aufgetaucht. 8:48 die Kleinen befühlt - alle richtig schön warm und "quasseln" lautstark vor sich hin. Können also im Nest bleiben. Kamera steht wieder ... drückt die Daumen.
Wär toll, wenn es so klappen würde. Kirstin schätzte ihr Alter auf 4 Tage. In dem Alter hudere die Mutter nur noch nachts und tagsüber alle paar Stunden. Und in 2-3 Tagen hudere sie die Küken tagsüber gar nicht mehr, dann hätten die Küken Befederung genug. Bis dahin seien Temperaturkontrollen wichtig, danach reiche es, sie nachts reinzuholen. Wenn Schwalbenvater sie weiter versorgt, haben sie Familienanschluß und werden von allen Verwandten umsorgt. Dann wäre auch der Flug nach Afrika kein Problem, zumindest kein größeres, als alle anderen so spät geborenen Küken haben.
Jetzt schau ich, wer heute in Hannover noch Heimchen/Grillen hat, geh auf Insektenfang und les mir endlich Kirstens richtige Seite wildvogel-rettung.de durch.